Keep the Beat
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Warm-Ups für Drummer

Tägliche Übe Routine für Schlagzeuger

Warm-Ups oder Rudiments helfen uns sich mental auf das Schlagzeugspielen vorzubereiten. Ausserdem sind Rudiments grossartig für die eigene Technik. Es ist eine gute Vorbereitung für Zeit hinter dem Schlagzeug. Egal ob man für sich übt oder einen Gig spielt, Warm-Ups sind unerlässlich und helfen dem Drummer eine gesunder Routine zu entwickeln. Im folgenden findet Ihr einige interessante Rudiments, welche man als Warm-Ups oder für die tägliche Zeit am Pad oder Snaredrum nutzen kann.

Bewegungsabläufe speichern sich in den Muskeln ab. Wer regelmässig gewisse Übungen macht und kontinuierlich daran arbeitet, wird Erfolge erzielen. Der sogenannte «Muskel Memory Effekt»  ist nichts unbekanntes. Dabei spielen Schlagzeuger regelmässig diverse Übungen. Hierbei legt man den Fokus am Anfang die Wiederholung und die Perfektion der einzelnen Übungen. Wichtig ist dabei, dass man langsam anfängt und das Tempo erst nach und nach steigert. Es bringt nichts, wenn man versucht die Übungen schnell runterzuspielen. Der Erfolg wird ausbleiben. Eher wird man frustriert die Sticks weglegen und sich erst gar nicht dieser Sache widmen. Dabei ist gerade am Anfang, Geduld, der richtige Fokus und vor allem Ausdauer gefragt. Wer verkrampft ist – und das ist man meistens, wenn man versucht irgendwelche Rudiments schnell zu spielen – wird nicht weiterkommen. Daher sei es nochmals gesagt, langsam und ruhig die Übungen durchspielen. Auf die Korrektheitund Stickings achten. So prägen sich diese Übungen nach und nach ein.

Übe bewusst und langsam. Lege den Fokus nicht auf Geschwindigkeit sondern auf Präzision.

Am besten man spielt die Übungen jeweils zwei mal am Tag durch. Als Vorbereitung kann man sich mit langsamen Single Strokes, Double Strokes und Paradiddle aufwärmen. Diese spielt man dann jeweils eine Minute lang ohne Unterbrechung durch. So erlangt man auch das Gefühl für die Drumsticks. Gerade auch für Anfänger sehr wichtig. Danach kann man sich dann diesen Rudiments hier widmen. Mit der Zeit prägt man sich diese dann sicherlich auch ein und kann diese jederzeit aus dem Gedächtnis spielen. Die Übungen werden stetige Begleiter und verhelfen dabei eine besser Handtechnik zu erlangen.

Rudiments

Snaredrum & Drumsticks
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Diese Rudiments hier, sind sozusagen meine Favoriten, welche ich regelmässig selber nutze. Die ersten beiden Rudiments sind von Anika Nilles, welche Sie die letzten Tage auch bei instgram.com veröffentlicht hat und selber auch nutzt.

Eine Kombination aus «Swiss Army Triplets» mit «Flamed Sextuplets«. Das zweite Rudiment ist dann ein «Paradiddle Diddle«. Weiter geht es dann mit der «Moeller Pumping Motion» welche Jojo Mayer in seiner DVD zur Handtechnik gezeigt hat. Sehr effektive Übungen für die rechte und linke Hand. Konkrete Übungen um die Geschwindigkeit der Hände zu fördern, sind dann die «Faster Hands» Übungen. Diese verhelfen dem Drummer zu mehr Speed. Hierbei sei gesagt, dass diese Übungen Zeit brauchen und auch hier der Fokus erstmal auf dem langsam spielen liegen sollte.

Weiter gibt es dann noch einige Übungen für die Kombination von Händen und Füssen. Ausserdem kommt hierbei dann auch eine Unabhängigkeit ins Spiel, wenn man die Hi-Hat jeweils mitlaufen lässt. Am Anfang kann man aber die Hi-Hat auch erstmal weglassen und dann später dazu spielen.

Weiter gibt es dann noch einige Übungen für die Kombination von Händen und Füssen. Ausserdem kommt hierbei dann auch eine Unabhängigkeit ins Spiel, wenn man die Hi-Hat jeweils mitlaufen lässt. Am Anfang kann man aber die Hi-Hat auch erstmal weglassen und dann später dazu spielen.

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